Da Himme wart ned (Herbst 2014)
Eine "Geist-reiche" Komödie von Markus Scheble und Sebastian Kolb
Der Polizeibeamte Stelzl erhält im himmlischen Wartezimmer seinen letzten Auftrag auf Erden. Er soll den gerade verstorbenen Schreinermeister Bömmerl "unten" abholen. Eine himmlische Stimme weist Stelzl darauf hin, dass er innerhalb von 24 Stunden (!) wieder zurück sein muss, da für ihn sonst die Pforten des Himmels bis zum Sankt Nimmerleinstag verschlossen bleiben.
Bömmerl will erst partout nicht einsehen, dass er tot ist und dann weigert er sich beharrlich, mitzugehen. Erst muss er doch seine Tochter Anna vor der geldgierigen Verwandtschaft, den Froschmeiers, beschützen. Die wollen sich nämlich einen hohen Lottogewinn unter den Nagel reißen. Sie müssen nur den Lottoschein finden, den Bömmerl kurz vor seinem Tod abgegeben hat. Das zu verhindern, scheint ein aussichtsloses Unterfangen zu sein. Schließlich kann man ja die beiden Geister im Irdischen weder sehen noch hören.
Die romanbegeisterte Haushälterin Finni versucht vergebens, zusammen mit dem Schreinergesellen Emmeran Kontakt mit dem Jenseits aufzunehmen. Erst die medialen Fähigkeiten der Himbeer-Res‘ bereinigen die Situation.
So kann sich Stelzl mit Bömmerl doch gerade noch rechtzeitig auf den Weg in den Himmel machen.
Die Personen und Ihre Darsteller
Stelzl | Sepp Giebl |
Bömmerl | Walter Maier |
Anna | Nicole Wechsler |
Froschmeierin | Hanni Dietsche |
Froschmeier | Richard Schmidt |
Finni | Sandra Westermayer |
Emmeran | Dieter Brandl |
Schellnberger (Himbeer-) Res' |
Inge Bertl |
die himmlische Stimme | Irene Schmidt |
Vor und hinter der Bühne
Regie |
Medi Rank und Evi Kraus |
Requisite | Karin Petry |
Souffleuse | Hannelore Winkler |
Bühne und Technik | Rudi Past |